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1378. Febr. 12. Liegnitz.

Meister Conrad, der Maurer, bekennt, für seinen Bau an der Peterskirche von dem Kirchenvater Paul Ziegelstreicher contractmässig bezahlt zu sein.

Meister Cunrad der mowerer bekante, daz in Pauwel Czigilstrycher, der kirchenbeter czu sante Petir volkomelichen vnd gar beczalit hette der erbeyt vnd des gedingis, das her im vordingit hatte an sante Petirs kirche. Auch bekante Pauwel, der kirchenbeter, daz der selbe meister Cunrad das vorgenante gedinge vnd erbeyt gancz vnd gar geerbeytet vnd volbracht hette vnd lisen enandir ledig vnd also auch, daz keyner dem andirn ichtis sol syn vorbunden ane also vil, was an der thoer kegen der schule, di auch yn dem gedinge gewest ist, noch ist czu machen, das globete meister Cunrad czu machen. Actum feria sexta ante Valentini, anno LXXVIII°.

Aus dem liegn. Stadtbuch ab anno 1372, pag. 14. — Gedruckt bei Thebes. I, 18.

Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866